Milutin Michael NICKL
Die Centrality of Speech zwischen philologischer Intuition und kommunikationstheoretischer Integration


Abstract
Basierend auf einer kritischen Situierung von Deutsch im globalen, mehrsprachlichen Kontext wird begründet, wieso keine Chancengleichheit in der mehrsprachigen Welt der Sprachlichen Humankommunikation existiert und exstieren kann. Weder quantitativ global noch kommunikatorzentriert im individuellen Subjekt, noch interpersonal, noch gruppenspezifisch, noch im Rahmen typischer Areale der medienspezifisch verknüpften Sprachlich-Öffentlichen Kommunikation. Für menschliche Kommunikation bleiben die Primärdaten der kognitiv-kommunikativ Sprechtätigkeit zentral. Digitale Adminicula/Hilfsmittel  der Lehrvermittlung sollten nicht dämonisiert werden, auch nicht AI-gestützte Chatprogramme mit Übersetzungsfunktionen und enzyklopädisch vernetzten Archiv- und Datenzugriffsmöglichkeiten. Es kommt u.a. auf Benutzerfreundlichkeit und Individualisierbarkeit an: Die Balance zwischen humanwissenschaftlichen, phonetischen und innovativen Anteilen ebenso wie zwischen philologischer Kategorisierung und kommunikationstheoretischer Integration ist relevant. Zudem wird für eine Reduktion fachfremder Ideologisierung und Soziologisierung bei Lernen und Lehrvermittlung plädiert. Technologische Adminicula sind methodenpluralistisch gut. Angesichts technologischer Fortschrittsetappen könnte sich der Homo loquens AI-modifiziert zum Homo multarum linguarum peritus entwickeln. Mit realer Transformationsoption auf Homo digitalis.

 



Based on a critical positioning of German in a global, multilingual context, it is outlined why there is and can be no equality of opportunity in the multilingual world of human linguistic communication. Neither quantitatively global nor communicator-centered in terms of the individual subject, nor interpersonal, nor group-specific, nor within the framework of typical areas of media-specific linked public speechlanguage communication. The primary data of cognitive-communicative speech activity remains central to human communication. Both should not be demonized: neither digital aids and appliances of teaching mediation, nor AI-supported chat programs with translation functions and encyclopaedically networked archive and data access options. Usability and customizability (individualization) are significant. The balance between human scientific, phonetic and innovative components as well as between philological categorization and communication-theoretical integration is relevant. In addition, a reduction in the ideologization and sociologization of learning and teaching is advocated. Technological ‚adminicula‘ are good in terms of methodological pluralism. In view of technological progress stages, Homo loquens AI-modified could develop into Homo multarum linguarum peritus. With a real transformation option onto Homo digitalis.


Значущість мовлення як центрального поняття між філологічною інтуїцією дослідника та її інтеграцією у теорію комунікації
.

На основі критичного стану з позиціонуванням німецької мови в глобальному багатомовному контексті пояснюється, чому в багатомовному світі комунікації немає і не може бути рівності можливостей. Ані кількісно глобальної, ані комунікативно-орієнтованої на окремого суб’єкта, ані міжособистісної, ані групової, ані в межах типових сфер медіа-специфічної мовно-публічної комунікації. Первинні дані когнітивно-комунікативної мовленнєвої діяльності залишаються центральними для людського спілкування. Не слід демонізувати цифрове адміністрування педагогічної медіації, а також чат-програми зі штучним інтелектом, що підтримують функції перекладу та мережеві можливості доступу до архівів і даних енциклопедичного плану. Важливими є зручність використання та можливість налаштування, а також баланс між гуманітарними, фонетичними та інноваційними (стосовно прикладної лінгвістики) компонентами, а також між філологічною категоризацією та її інтеграцією в теорію комунікації. Крім того, відстоюється редукування ідеологізації та соціологізації навчання і викладання предмета, якщо вони його не стосуються.
Технологічне адміністрування розглядається як позитивне завдяки методологічному плюралізму. З огляду на етапи технологічного прогресу, Homo loquens, модифікований штучним інтелектом, може перетворитися на Homo multarum linguarum peritus з реальною можливістю перетворення на Homo digitalis.

Draft / Thesenpaper

Interkulturelles und soweit realistisch, graduell plurikulturell orientiertes Lehren und Lernen in noch so eng limitierten Mehrsprachigkeits-Umgebungen zu diskutieren, das bedeutet, sich auf kontroverse Realitätskonstruktionen, konfligierende Kommunikationsstrategien und antithetische, evtl. inkommensurable Standpunkte einzulassen. Nur wenige kleine Teilprobleme davon kann ich hier anschneiden.

1a
) Ausgangsbasis ist die Situierung von Deutsch im Kontext weltweit genutzter Sprachen, zunächst bezogen auf Deutsch als Websprache. Deutsch erscheint, soweit aktuell greifbare, globale Schätzungen (nach Internetworldstats und Statista verläßlich erscheinen), zwar als etwas labil. Insgesamt jedoch verhältnismäßig günstig. Transnational German Communication (Nickl 2013/16) mit kaum überschaubar vielen ‚Hypoformen‘ ist angesichts von 7168 weltweit gezählten, lebenden Sprachen (Ethnologue 2023) kommunikationspädagogisch wie wirtschaftlich relevant. 23 dieser weit über 7100 Sprachen repräsentieren über die Hälfte der Weltpopulation.

1b
) Unter den digitalisierten Top Ten Websprachen (Stand: 2020) wird Deutsch als Nr.10 gelistet. Unter den face-to-face gesprochenen Sprachen rangiert Deutsch auf dem 12.Platz (Stand: 2023), knapp vor Japanisch und Nigerian Pidgin.
In der EU ist Deutsch bei Muttersprachlern die Websprache Nummer 1. Zählt man Muttersprachler und Zweitsprachler zusammen, rangiert Englisch vor Deutsch innerhalb der EU zurückliegender Lesart. Deutsch bildet quantitativ einen knappen 2%-Anteil innerhalb der Top Ten Websprachen. Innerhalb dieses 2%-Sektors läßt sich ein Minimalsegment an normativ-präskriptiv dekretierter Kanonischer Form herausspationieren, das von administrativen, ökonomischen, politischen und akademischen Funktionseliten benutzt wird: in Behörden, Bildungseinrichtungen, auf Beipackzetteln und Bedienungsanleitungen usw.

1c
) Einer der problematischer Punkte: Deutsch als Wissenschaftssprache. Zwar wurde seit Gründung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1759 Deutsch deklarativ und seinerzeit sprachpolitisch verwendet. Nach zwei verlorenen Weltkriegen ist Deutsch als Wissenschaftssprache wiederum eine Minderheitensprache, dennoch nicht megaout. Abgesehen von der Konkurrenzfähigkeit deutschsprachiger Wissenschaftler steht die Selbstbehauptung des Gegenwartsdeutschen in den Wissenschaften zur Debatte. Mit großem Abstand hinter Englisch liegt Deutsch bei Büchern und wissenschaftlichen Publikationen weltweit noch ziemlich vorne, aber … Die fürs Gegenwartsdeutsche verbliebene Wissenschaftssprachsituation hat inzwischen Sprachnischen- und Reservat-Charakter. Ist unleugbar. Globale Kolonial-, Wirtschafts- und Wissenschaftssprache mit über 90%iger Präsenz, teils auch in chinesischen und spanischsprachigen Kommunikationsarealen, ist unstrittig International English (B.Seidlhofer 2003/P.Ferrari 2021).

1d
) Weder das mehrsprachige Engagement noch die plurilinguistische Ignoranz in der Wissenschaftspublizistik sollten unterschätzt werden. Mit Blick auf das in der Wortbildung fachsprachlich beträchtlich romanisierte und gräzisierte und damit äußerst flexible, angloamerikanische Englisch als dominierende Welt-Wissenschaftssprache geht es unter dem zwiespältigen Etikett der „Globalisierung“ und „Internationalisierung“ zwar nicht explizit um eine Hegemonie eines Supernationalstaats, wohl aber um eine sprachpolitische Hegemonie innerhalb des weltweiten Hochschul- und Wissenschaftsbetriebs. Diese sprachliche Hegemonie trägt seit der WKII-Nachkriegszeit kulturimperiale und sprachkolonialistische Züge. Daß im Süden der USA in großen Populationssegmenten Spanisch bzw. kreolisiertes Spanisch gesprochen wird, ändert daran nichts.
Eine wirkliche sprachpolitische bzw. wissenschaftssprachpolitische Entscheidungssituation gibt es längst nicht mehr. Sicherlich reicht es nicht, wenn viele print- und webpublizierte angloamerikanische Fachzeitschriften die erforderlichen Abstractsprachen erweitern oder zumindest eine Plurilingualität durch mehr oder weniger ausführliche Abstracts huldreich ermöglichen. In der drastischen Gegenwartsrealität wird dies bereits als relativ fair empfunden.
Beispiel: Im Publikationssegment der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Journals tauchen nur wenige Abstractsprachen parallel zum American English geprägten Science English auf: Mandarin-Chinesisch, Japanisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Russisch; ab und zu sind auch Abstracts auf Italienisch, Portugiesisch, Indonesisch und Koreanisch abgedruckt bzw. webpubliziert. Selbst das gilt nicht durchgängig. Solch eine wissenschaftssprachliche Situation hat
Reservat-Charakter für die beteiligten ‚Abstract-Sprachen‘.
Das Gros der Fachzeitschriften im Segment ´Communication, Media Studies, Speech Sciences` wird seit einem halben Jahrhundert konsequent einsprachig auf Englisch publiziert.


1e
) Dieses manifeste, das Gegenwartsdeutsche desaströs bedrängende Wissenschafts-Sprachproblem wird in den deutschsprachigen Hochschul- und Universitätsszenarien, auch bei etlichen privaten Bildungsträgern, durchaus als bedrohlich empfunden. Erinnert sei an den Aufruf Deutsch als Wissenschaftssprache, worin die Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, des Goethe-Instituts und der Hochschulrektorenkonferenz für eine mehrsprachige Wissenschaft plädieren und (datiert: 18.2.2009) sowohl für
die Umsetzung der Mehrsprachigkeit als auch für die Sicherung des Deutschen als Wissenschafts- und Kultursprache mehr Geld fordern, bzw. „eine entsprechende finanzielle Ausstattung“. Verlautbarungsjournalistisch getextet:In der Entwicklung neuer Fördermaßnahmen sehen wir die motivierende Herausforderung des Themas“. In short: mehr Kohle, dann wird’s besser. Leider Fehlanzeige. Und wohl eh nicht ernst gemeint gewesen: Denn die Sicherung des Deutschen als Wissenschafts- und Kultursprache rangierte seit der Jahrtausendwende erkennbar hinter dem vorgeblich proklamierten Umsetzungsziel ´Mehrsprachigkeit`.
Und mit wissenschaftssprachlicher Mehrsprachigkeit kann integra mente wohl keine 7100-fache Mehrsprachigkeit gemeint sein, sondern allenfalls eine oligarchisierte, finanziell entsprechend unterfütterte Lingua-franca-Mehrsprachigkeit.

Mehrsprachenpolitisch im Rahmen von Lingua-franca-Kommunikation und je nach Kommunikationsdomäne flexibel ausbalanciert könnte sich der Usus und die Konkurrenzfähigkeit des Transnational German konsolidieren. Crossmedia English, Business English, Global English und Science English als Welt-lingua-franca Nr.1 ist nicht zu entthronen.


 
Nur in der transnationalen und globalen, modularisierten und webvernetzten Form und mit den Funktionen transfersprachlicher Kommunikation spielt das Gegenwartsdeutsche eine erwähnenswerte und respektable Rolle in der globalen Sprachkommunikation: als Lingua franca, Zweit- und Drittsprache. Es geht hier nicht um eine ergänzende Ausdifferenzierung einer musealen und längst schon obsolet gewordenen Nationalphilologie. Als transnational und global entwickeltes, mehrfach vermitteltes, sowohl standardisierungsfreundliches als auch normativ-präskriptiv liberalisierungsfähiges und adaptives Selbstregulierungssystem läßt sich das Gegenwartsdeutsche hinsichtlich der anzuwendenden wissenschaftlichen Methoden, beobachtbaren und bearbeitbaren Daten-Corpora interdisziplinär passend in den Kommunikations- und Sozialwissenschaften, oder den Behavioral Sciences, angesichts des experimentellen, noninvasiven, technologischen Methoden-Fortschritts auch in den Humanwissenschaften verankern. Die typisch mitteleuropäisch bedingte, prärogative Situierung im Rahmen deskriptiver Philologien ist ganz und gar nicht zwingend. Gerade dies könnte es Hochschulen und Universitäten in Übersee erleichtern, transnationales Deutsch mit moderater Normierung interfachlich zu inkorporieren, angemessen zu situieren und zu pflegen:
im Rahmen von ‚Interdepartmental Committees‘.

 

2)  Offene Frage bleibt: Wie weit ist die Theory of Collective Identity anwendbar, wenn wir es bei der transnational und global repräsentierten, gegenwartsdeutschen Sprachkommunikation mit „multiple collective identities“ in virtuellen globalen German Speech-Language Communities zu tun haben?

 

3) Vorausgesetzt, das globale, medienvermittelte Gegenwartsdeutsch wird die künftige, eklektisch komponierte Leitvarietät der deutschen Sprache, dann wird es nicht unbegrenzt lange mit „Central European Standard German“ identisch sein. Die primär- wie transfersprachliche Gestalt dieses globalen Gegenwartsdeutschen wird dezentral und in globaler Modulationsbreite plurizentrisch konstituiert sein. Besagt, deren normative Geltung wird nicht exklusiv in Zentraleuropa bestimmt. Wissenschaftliche Sprachpflege und Verbesserung der Sprachkultur des globalen Gegenwartsdeutsch findet dementsprechend von Adelaide über Barnaul, Kiew, Osaka, Philadelphia bis Windhuk statt. Die Berlin-Mannheimer Dudenredaktion bleibt wohl auch künftig die „maßkrügliche“, halt zunehmend weniger wichtige Drehscheibe.

 

Ad-hoc-Prognose
  Transnationales Gegenwartsdeutsch als flexibele Zweit- und Drittsprache und als Lingua franca bzw. Transfersprache in Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Tourismus zu fördern, allerdings in Morphologie und Syntax komplexitätsreduziert und mit merklich abgespeckter, orthografischer Normierung mit vielen produktiven Lehnbildungen und attraktiver Wortbildungsfreiheit in den jeweiligen, unsteten Hypoformen, das könnte überlebensfähig sein.
Zu erwarten ist eine websprachlich sich deregulierende, vereinfachte Schreibkonvention und sich step by step durchsetzende Rechtschreibungsderivate. Mit Bewahrung des Genus Commune (Nickl 2021). Satzgebilde zu weit über einem Drittel bestückt mit satzwertigen Einheiten und Makrosegmentalen Phrasierungseinheiten (Ellipsen, Satzfragment-Formen etc.). Daneben medien- und darstellungsformbezogene, partnerversammlungsgerechte Nutzung und repressionsfreie Wahlfreiheit – mit und ohne sachfremde Genderisierung und cyberfeministische Hysterisierung – zwischen alternativen, verständlichen bis zumutbaren Rechtschreibungsvarianten: viele intermediär-koexistierende Hypoformen.
 Was sich ins transnationale Deutsch erfolgreich implementiert und global durchsetzt, ist die Norm. Dieses orthografisch-lexikalisch wie orthoepisch-prosodisch moderate Szenarium mit pluralistischer Kodifizierung, effektiv ausgemittelter Phonostilistik und Norm-Toleranzbreite dürfte fürs transnationale Gegenwartsdeutsch aussichtsreich sein, vielleich sogar in entlegeneren Winkeln der Erde.


Dagegen dürfte die Prognose für das exklusiv ethnozentriert zentraleuropäische Gegenwartsdeutsch in Gestalt einer oberflächenphilologisch hyperoptimierten, graphematisch sachfremd verkomplizierten ‚kanonischen Form‘ erheblich ungünstiger ausfallen.
Ein mit Funktionärsjargon durchsetztes Kanzleideutsch für missionierende Oberlehrer
und Orthographie-Enthusiasten, in den Flexionsendungen redundant hyperkategorisiert, zum Teil gegen den Usus (ohne ausreichende Testphasen und empirisch bewertungsfähige Trial-and-Error-Erfahrungen) bevormundenderweise schulmeisterlich überkodifiziert und mit normativ wie marketingstrategisch aufgebürdeten Komplexitätsschranken. Derlei pervertiertes Deutsch leistet der Lehrvermittlung einen Bärendienst. Wer sollte sowas schon gern lernen wollen?


Kernhypothese

In der mehrsprachigen Welt der Sprachlichen Humankommunikation existiert keine Chancengleichheit.
Weder quantitativ global noch angesichts der heterogenen, vielfach asymmetrisch beteiligten, miteinander, teils gegeneinander und funktionell zusammenwirkenden Empirien, weder kommunikatorzentriert im individuellen Subjekt, noch interpersonal, noch gruppenspezifisch, noch im Rahmen typischer Areale der medienspezifisch verknüpften Sprachlich-Öffentlichen Kommunikation.


4
) Für menschliche Kommunikation bleibt die kognitiv-kommunikativ Sprechtätigkeit zentral. Segmentierbare Äußerungen basieren auf einzelsprachlich geregelten Sprechbewegungen und auf einer einzelsprachlichen Artikulationsbasis.
Wer etwas wie sagt und mit welcher Schwankungsbreite an Wohlartikuliertheit spielt sowieso meist eine größere Rolle als der profane Inhalt einer Message. Leider ist die Sprechtätigkeit nur partiell beobachtbar (afferente und efferente Hörbahnen, Funktionskreise und Verknüpfungskerne im Stammhirn, zerebral zuzuordnende Vorgänge sind trotz Fortschritten (PET) bislang nur sehr eingeschränkt objektivierbar und allenfalls oberflächlich segmentierbar und bloß rudimentär meßbar).
Exhaustiv darstellbar sind akustische Daten (Fourier-Analyse mit Varianten). Bei anderen Datenbereichen, sowie form- und sinnspezifisch kategorisierten Segmenten der Sprachlichen Kommunikation können wir nicht exhaustiv analysieren. Es bleibt stets ein Rest. Ist längst eine Binsenweisheit, sollte aber in Erinnerung gerufen werden.

Die kommunikationspädagogisch, sprachdidaktisch, rhetorisch interessierenden Datencluster und Korrelationen, z.B. psychophysiologische Argumentationsmuster, argumentationsbezogen eruierbare Korrelate bestätigender oder bezweifelnder Art, Umgestimmtwerden, die dafür zu diskriminierenden, identifikatorisch zuzuordnenden Daten, Segmente und Zeitverhältnisse kortikaler und subkortikaler Repräsentationen der multimodalen Gehirnintegration, die bei Destruktion, Innovation, Konfirmation und Modifikation von Argumentationen auftreten: all dies können wir weder in entsprechendem Umfang empirisch gesichert zuordnen, noch beliebig reproduzierbar im Kommunikator messen.
Das realempirische Zusammenspiel heterogener Datencluster, hemmender oder intensitätssteigernder Vektoren und Funktionskreise von Koartikulation (Menzerath/de Lacerda 1933/34) über das Silbenniveau hinaus im Hinblick auf philologisch kategorisierte Partes orationis (Konstrukte, Redeteile, Wortgruppen) oder rhetorisch und sprachpragmatisch relevanter Makrosegmentaler Phrasierungseinheiten mit intermediärem Status (differenzierbare Prosodik, Gestik, Mimik), Kognition, Steuerung und Kommunikationsverarbeitung, Reiztransformationen, Memoria-Anteilen, Modalitäten, Repräsentationsniveaus und etwaigen Einstellungsvarianten-Änderungen bis hin zu postulierbaren Lerneffekten, dies ist auch heute keineswegs hinreichend aufgeklärt. Schon vor dem WK II und danach umso mehr zweifelten manche Phonetiker (Panconcelli-Calzia 1947) an der philologisch einfallsreichen Distinctive Feature Theorie und an den angeblich so schön Minimalsegment-typisch artikulierten, diskret aneinandergereihten “Lautketten”, die man nirgendwo daten-empirisch zweifelsfrei auf Connected Speech Level abgrenzen konnte; bis heute übrigens. Experimentell kontrollierte, isolierte, kontextfreie Einzellaut- bzw. Minimalsegment-Artikulation und Silbenproduktion in CVC-Gestalt ausgenommen. Die kontroverse Diskussion auch dazu können wir hier nicht einblenden.
Wie sollte man in einem akustischen Datencluster gesprochener Sprache beispielsweise irgendein ein Gleitlaut-Glissando als „generisches Maskulin“ segmentell kategorisierend nachweisen und von seiner Umgebung diskriminierend identifizieren?

Bei der ‘augenphilologischen’ Analyse alphabetisierter, kategorisierter, symbolsprachlicher Notationen, Text-Elaborate bzw. symbolsprachlich notierter Repräsentationsniveaus  des ‘mittelbaren oder mehrfachvermittelten Sprechens’ bleibt stets ein ‘Rest’, der noch weiter ergänzungsbedürftig zu klären, zu verstehen und teils analytisch standardisiert mit realsystematisch einschlägigen Methoden, oder  hermeneutisch-kritisch zu interpretieren ist. Von diesem humankommunikativen ‘Rest’ leben und zehren nicht nur DaFF und deskriptive Linguistik, auch Kognitions-, Literatur-, Medien-, Sozial- und Theaterwissenschaften, ebenso Journalistik und Philosophien, Rhetoriken und Theologien.


5
)
Lernen und Lehren in der Mehrsprachigkeit ebenso wie Forschen, Entwickeln und Anwenden vollzieht sich zuallererst im Konnex mit menschlichen Individuen und ihren ontogenetischen Identitäten. Im Kontext von interdisziplinär Angewandter Linguistik, Deutsch als Fremd- und Fachsprache, Zweitsprache, German Studies, Interkultureller Kommunikation, Journalistik, Medienpädagogik und Pädaudiologie, Phonetik, Psycholinguistik, Humankommunikationswissenschaften und Rhetorik, ebenso wie in den verschiedenen Nationalphilologien. Dies läßt sich weder thematisch noch vom technologischen Support her auf eine exklusive Nationalphilologie noch auf restriktive Medienvermittlung einschränken. All dies hängt vom technologischen Fortschritt ab. Weder ist eine museale, pedantische, weltfremde Trennung von Cognition and Communication, Audiologie, Performanz-Grammatik, Argumentationslehre und Sprachlogik, Phonetik, Psycholinguistik und Rhetorik in der intellektuellen und sozialen Humankommunikation aufrecht zu erhalten, noch wär das analytisch-praktisch sinnvoll (Apel 1973/II, Roy 1999, Vance 2008, Nickl 2016/21).


Falls in absehbarer Zeit geeignete Brainchips soweit entwickelt sind, daß sie als upgradefähige Sprachprothesen fungieren – in der Applikation so simpel und noninvasiv wie Hörprothesen – könnten wohl nicht nur einige, sondern etliche kommunikatorspezifische Defizienzen und Ungleichheiten effektiv abgebaut oder kompensiert werden. (Vgl. z.B. Anumanchipalli/Chartier/Chang 2019). Was sollte dagegen sprechen, wenn damit eine individuelle Kompetenzerweiterung, Performanzoptimierung und angemessen garantierte Wahlfreiheit verknüpft wäre?


6
)
Interkulturelles Forschen, Lehren und Lernen kann zumindest in Friedenszeiten wohl kaum unter Mißachtung, Unterdrückung oder Verbot von Nachbarsprachen und usuellen Sprachkontakten und Sprachgewohnheiten, oder an den individuellen, d.h.  den idiolektalen, zwei- bis mehrsprachig konstituierten Performanzsystemen der beteiligten Kommunikatoren und Volksgruppen vorbei angemessen und erfolgreich betrieben werden.
Im Licht der UN-Menschenrechts-Deklaration (Resolution der Generalversammlung, 10.Dez.1948, RES/217 A III, hier: Art.17-21) darf keine lebende Einzelsprache, auch keine Lingua Franca/Transfersprache entrechtet, eliminiert oder diskriminiert werden. Passiert sowas staatspolitisch, dann findet ein Sakrileg statt
– sowohl kommunikationswissenschaftlich-linguistisch betrachtet als auch in rhetorisch-systematischer Hinsicht. Selbst dann, wenn es konfliktstrategisch oder akutpolitisch opportun erscheinen mag. Existentiell beschnitten wird dadurch das informationelle, individuell-persönliche Selbstbestimmungsrecht. Gleichfalls, wenn Sprachkommunikation, Literatur, Musik und Konfession/Religion einer staatlich selektierten Interethnie oder Volksgruppe unter welchem Vorwand auch immer als obsolet eingestuft, entrechtet, unterdrückt oder verboten werden. Die Bedeutung von Sprachen sollte nicht unterbelichtet oder despektierlich unterschätzt werden: “It is the preservation of invaluable wisdom, traditional knowledge and expressions of art and beauty, and we have to make sure that we do not lose this” (L.Montiel 2016, UN DESA).

 

7a) Gemischte Motivationen bis hin zu Cancel-Culture, Kontrollgelüsten und Zensur zirkulieren aktuell auch Diskussions- und Meinungsangebote um mehrsprachige Messenger-Dienste, WhatsApp-Alternativen und Chatprogramme wie (hier nur informell benannt) Facebook/Meta, Ginlo, Signal, Skype, Telegram, Threema und Wire (schweizer encrypted communication and collaboration app). Nicht zu vergessen Twitter/X und seine ambitionierten Konkurrenten w.z.B. Mastodon, Bluesky, Threads. Von der angewandt-linguistischen User-Perspektive und im Umfeld des jeweiligen Mehrsprachigkeits-Sektors sind es allesamt offene bis geschlossene, rhetorische Social-Media-Hilfsmittel: informative bis inquisitive, teils investigative, schnell recherchierende, kurzweilige, unterhaltsame, ans Gesprächsbasis-Wissen anknüpfende Hilfsmittel. Auch die bisher schon routiniert eingesetzten Audiovisuellen Mediendienste, darüber hinaus Videosharing-Plattformdienste (YouTube/Google etc.) fungieren als Hilfsmittel.

Anwendungsfragen:
Läßt es sich aufgabengemäß und lernzielentsprechend verwenden? Ist es dialogorientiert interaktiv und fehlerkorrigierend kompetent, wenn mal Eingabefehler passieren?  Wie steht es um die Benutzerfreundlichkeit, Individualisierbarkeit und andere Usability-Aspekte (bequem zu handhaben oder nicht?). Ob interpersonal (peer-to-peer/als ebenbürtige Kommunikationspartner und privat), in definierter Gruppenkommunikation veranstaltet, oder weitreichend im Öffentlichem Kommunikationsmodus (alle jeweils Eingeloggten können dann reinschauen). Einige AI-gestützte Chatprogramme mit Übersetzungsfunktionen und enzyklopädisch vernetzten Archiv- und Datenzugriffsmöglichkeiten sind jüngst ins Gerede gekommen (z.B. deepL). Hauptberufliche Bedenkenträger, abhängige Journalisten etablierter Mainstream-Medien, Lobbyisten unterschiedlicher Couleur und Repräsentanten der politischen Administrations- und Machteliten, nicht selten insuffizient informierte Parlamentarier malen damit fast schon den Untergang des Abendlands an die Wand. Bei Politischen Eliten kann man immer wieder beobachten, wie gern sie bevormunden, drangsalieren, kontrollieren, sanktionieren, evtl. auch zwangsbeglücken möchten.

Auch bei AI-Adminicula kommt’s drauf an, wer die Regeln bestimmt.
Die mediale Interaktion der User stellt jedenfalls eine Bildungsressource dar.
Warum einschränken? Wozu dient die DSA-„Regulierung“ der EU wirklich?
Was soll passiert sein? Erfreuliche AI-gestützte Hilfsmittel, oder AI-gestützte, digitalisierte Adminicula (Hilfsmittel/Helferlein) sind rasch zu Trendsettern geworden und von etablierten Politeliten sowie interessierten Institutionen nicht so leicht einsehbar, kalkulierbar und kontrollierbar. Z.B. das vielzitierte


7b
)
ChatGPT auf openai.com (seit 30.November 2022 online downloadbar).
Mit einer freien Version und einer erweiterten Bezahl-Version für Institutionen, Wirtschaftsunternehmen, nicht nur Global Player, auch für ambitionierte Privatleute. die es sich leisten können. Nicht uneingeschränkt vergleichbare Chat-Funktionen samt konkretisierbaren User-Interfaces sind freilich von diversen weiteren Messenger-Programmen erhältlich, soweit bereits implantiert. Es existiert genügend Wahlfreiheit. Niemand wird gezwungen, offerierte Chat-Datencluster blanko ins persönliche Credo zu übernehmen. Das Programm warnt selber in seiner Zugangsmaske davor, in den Tips for getting started. Das erscheint soweit fair, oder?
Worum handelt es sich bei ChatGPT? Angewandt-linguistisch und rhetorisch betrachtet, handelt es sich um ein generatives, binär-basiertes Chat-Programm des mittelbaren, mehrdimensional konstituierten, mehrfach vermittelten Sprechens. Beispiel:

Welchen Begriff von Text hast Du?
Antwort im November 2023:
In meinem Kontext als AI-Textmodell, habe ich einen breiten und allgemeinen
Begriff von Text. Ein Text ist eine schriftliche oder gedruckte Darstellung von Sprache oder Informationen. Ein Text kann aus Buchstaben, Wörtern, Sätzen und Absätzen bestehen und Informationen, Ideen oder Geschichten vermitteln. Texte können in verschiedenen Formen auftreten, einschließlich Büchern, Artikeln, Gedichten, E-Mails, Websites, Briefen und vielem mehr.
Mein Verständnis von Text ermöglicht es mir, auf Anfragen in natürlicher Sprache zu antworten und Informationen in schriftlicher Form zu generieren.”

Diese Antwort erscheint wohl zunächst ein bißchen mager. Das AI-generierte Dazulernen und unstete Optimieren im Rahmen dieser Mensch-Maschine-Kommunikation wird impliziert, nicht eigens mitgeteilt oder thematisiert.
Man sollte sich das Text-Tableau wohl eher oszillierend vorstellen. Oder,
w
ie John Fiske schon 1988 postuliert hatte:
The text is no longer a stable structure of signifiers“.

ChatGPT
ist ein AI-generiertes, alphabetisiertes bzw. symbolsprachlich transformiertes, verschriftlichtes Textmodell, ein textpublizistisches, auch literarisches Hilfsmittel, das durch textrhetorische Interaktionsfragen und Zugriffe auf andockbare Datenbanken weiterlernt, sich weiterentwickelt und innerhalb seiner binären Konstitutionsgrenzen optimiert. Es kann keine drei- oder mehrwertige Argumentations- und Sprachlogik zugrundelegen.
Fraglos ist es eine international agierende Datenkrake, die bei Geheimdiensten wie Staatsgebilden, nicht nur bei machtkonzentrationsoptimierten Staatsformen, gewisse Kontroll-Begehrlichkeiten weckt. Man wird daher eindringlich drauf hingewiesen, keine unnötigen privaten Daten (über die minimalen Anmeldedaten hinaus) zur Identifikation und etwaigen evaluierenden persönlichen Charakterisierung einzugeben. Gilt umso mehr für Meinungspräferenzen. Es werden 11 formale Interface-Sprachen in der 2022er Version offeriert, obwohl die Chateingabe mit Sprachverarbeitungs- und Übersetzungsperformanz viele weitere Sprachen nutzerfreundlich beinhaltet.

 

7c) Der Aufgabenkranz dieser in der Individualkommunikation aus vielen vorherigen interpersonalen Dialogsituationen generativ resultierenden, “vorgekauten Häppchen” (pretrained) des transformiert angeboten Hinzulernens von ChatGPT entspricht vage der rhetorischen Trias in der Quintilianschen Orator-Rollenkombination: Movere, Docere, Delectare. Zu Beginn des 5.Kapitels in der dritten Buchrolle seiner Institutio oratoria notiert Marcus Fabius Quintilian: tria sunt item, quae praestare debeat orator, ut doceat, moveat, delectet (Quint. inst.orat. III, 5, 2). Dreierlei soll der Orator leisten. Doceat: er soll informieren, inhaltlich Standhaltendes bringen. Moveat: er soll die inneren Einstellungshaltungen des Publikums beeinflussen, bilden, zumindest anregen; er soll motivieren (d.h. er handelt nicht direkt, er regt an, kann insinuieren). Delectet: es sollte eher ein Vergnügen sein, ihm zuzuhören; er soll dabei auch unterhalten. Diese Rollenkombination reicht sowohl an heutige, journalistisch-publizistische Kommunikator-Rollen wie an Rollenkombinationen von Sprachdidaktikern, Sprachtrainern, Kultur- und Landeskunde-Vermittlern heran. Dabei kommt es erheblich auf die Kommunikator-Glaubwürdigkeit und eine gewisse Atmosphäre des freiheitlich-demokratischen Pluralismus an. Nicht etwa auf drangsalierende Genderisierung, Soziologen-Slang und die “richtige” one-and-only-systemservile Ideologie. Stattdessen bleibt das permanente Dazulernen und der eklektische Methodenpluralismus etwas Positives: Lernprozesse begleiten und geleiten Lerner & Lehrer biographisch, kommunikatorzentriert, nicht nur beiläufig. Herleitbar aus einer überlieferten Auffassung Catos des Älteren, die schon zu dessen Lebzeiten popularisiert im Zeitgespräch der römischen Gesellschaft kursierte:
Ne discere cessa! Hör niemals auf zu lernen! Lifelong learning ist keine Erfindung irgendeiner „Postmodernen Welt“ des 20. oder 21.Jahrhunderts.

 

8) Back to basics: Das im Vollzug trivial gegebene sprachkommunikative Oberflächenverhalten repräsentiert nicht die Komplexität der zugrundeliegenden Funktionsschleifen und Prozesse. In asymmetrisch-humaner Sprachkommunikation existieren so gut wie keine autochthonen Qualitäten, so gut wie keine sprachproduktiv-apperzeptive Chancengleichheit, keine reinen Sinustöne, jedoch kaschierte Kohärenzen, Verarbeitungs- sowie Syntheseprozeduren und jede Menge maskierter Effekte. Wär dem nicht so, würden wir beim Sprechen und Hören bizarre klangfarbenreiche Tongemische wahrnehmen, aber keine Silben, Wörter, Wortgruppen, Sätze natürlicher Sprechsprache, Argumente und Argumentationen.
Die wohl eher mediensoziologisch ventilierte Tendenz, empirisch kommunikatorrelevante Komplexitäten und konstituierende Asymmetrien der Sprachlichen Kommunikation – z.B. in Anthropologie, Audiologie, Argumentationslogik, Phonation, Kognition, Memoria, Kompetenz und Performanz, Argumentationsverarbeitung, Sprach-, Symbol- und Signalverarbeitung im humankommunikativ-multimodalen Gesamtsensorium sowie deren medienrhetorische Objektivierungsprobleme – zu überspringen und gegenüber den extern scheinbar leichter greifbaren und quantifizierbaren Big Data der Massenmedien-Kommunikation als nachrangiges Epiphänomen zu derangieren, dies ist kommunikationspädagogisch wie sprachdidaktisch prekär und irreführend.
Beim mediengestützten Lernen und Lehren, bei der Sprachvermittlung und Medienpädagogik im mehrsprachigen Kontext kommt es nicht zuletzt drauf an, die Centrality of Speech in ihren heterogen manifestierten Empirien, Modalitäten und Repräsentationsniveaus der kognitiv-kommunikativen Sprechtätigkeit dem technologischen Fortschritt entsprechend informativ sinnvoll, motivierend und glaubwürdig zu verbinden.

 

Die Rollenanforderungen an einen Sprach-, Sprech-, Kultur- und Landeskunde-Vermittler sind relativ hoch: Trainer/in, Moderator/in mit Coaching-Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie gut sortierten, komplementären Methoden-Kenntnissen. Und diese heterogenen Datencluster nicht vorschnell gegeneinander auszuspielen. Rein philologische Ansätze können die erforderliche theoretische Integration via deskriptive Kategorisierung nicht leisten, weil sie unangemessen und unverhältnismäßig an insuffiziente Saussuresche Linguistik gekoppelt sind: z.B. fragwürdige, kühne Drauflos-Kategorisierungen und Vereinfachungen im Determinismus, normativ-präskriptiv optimierte und strangulierte Langue, Parole/Sprachperformanz/Sprechtätigkeit als „unsaubere“ Langue, Strukturalismus unter Ausklammerung der Zeitachse, Darstellungstechniken und Modellierungen basierend auf kurios-kategorisierten Synchrongebilden, so z.B. in manch verblüffenden Syntax-Modellierungen. Wir sollten eher eine eklektische, kombinatorisch-korrelative, positivistische Epistemologie dazu heranziehen. Kommunikationstheorien sind für die nötige Integration empirisch-heterogenen Datencluster sprachlicher Kommunikation besser geeignet.

 

9) Ausblick: Die Natur hat uns mit der Disposition und Kombinatorik von binauralem Hören, Phonation, Sing- und Sprechstimme, Sprachsignal-Verarbeitung bzw. Sprachkommunikations-Verarbeitung, ontogenetisch mit korrigierbarer, prozessualer Textverarbeitung inklusive Gleichgewicht ausgestattet. Es kommt drauf an, Balance zu halten. Abhängig von technologischen Fortschrittsetappen könnte sich der Homo loquens AI-modifiziert tatsächlich zum Homo multarum linguarum peritus entwickeln. Mit realer Transformationsoption auf Homo digitalis. Why not? Was spräche denn dagegen? Und trotz alledem kommt es in der transnationalen Lehrvermittlung, egal mit welchen AI-gestützten Hilfsmitteln, aufs akzeptable, glaubwürdige, kompetente Balance-Halten und hauptsächlich aufs individuelle Subjekt (Polányi 1962, Tillmann 1974/1993, Chomsky 1981/2004), auf die angemessene Kommunikator-Personifizierung im Sprachkommunikationsprozeß an.


Verwendete Literatur und Akronyme

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